The Guardian berichtet, dass die französische Cybersicherheitsbehörde ANSSI Spuren der Pegasus-Spyware auf den Mobiltelefonen von drei lokalen Medienreportern gefunden hat. Eines der Massenmedien bereitet sich darauf vor, rechtliche Schritte einzuleiten.
Die ANSSI-Untersuchung begann mit einem Untersuchungsbericht zum Projekt Pegasus, der Ende Juli von der gemeinnützigen Organisation Forbidden Stories, dem Security Lab von Amnesty International und 17 Medienunternehmen weltweit veröffentlicht wurde.
Es stellt sich heraus, dass sie über eine Kopie einer Liste mit 50 Telefonnummern verfügen, die auf Kunden des israelischen Hacking-Unternehmens NSO Group abzielen. Sie versuchen, mithilfe der von NSO entwickelten Pegasus-Spyware in diese Telefone einzudringen.
Diesmal nahm Pegasus die Reporter ins Visier
Der Grund für die Aufmerksamkeit des Berichts liegt darin, dass die NSO damit wirbt, dass sie der Regierung nur Instrumente zur Bekämpfung von Terrorismus und kriminellen Aktivitäten zur Verfügung stellt. ANSSI stellte jedoch fest, dass die Liste viele Journalisten, Dissidenten und Politiker aus der ganzen Welt umfasste. Es gibt mindestens 180 Reporter.
Eine ANSSI-Untersuchung ergab, dass Pegasus drei Journalisten in Frankreich ausspioniert hat. Unter ihnen ist ein leitender Reporter des internationalen Fernsehens France 3. Die anderen beiden Journalisten waren Lenaigue Bredoux und Edwi Plenel von der französischen Investigativ-Website Mediapart.
Репортери були розлючені через спостереження за мобільними телефонами. Також вони побоювалися, що це вплине на джерела країн, з якими вони контактували. Старший репортер, пов’язаний з France 24, зазнав нападу Pegasus на телефон у травні 2019 року, вересні 2020 року та січні 2021 року відповідно. Телеканал France 24 готовий вжити судових заходів.
„Wir sind fassungslos und wütend darüber, dass Journalisten zum Ziel der Spionage werden können. Wir werden das nicht einfach hinnehmen. Es wird rechtliche Schritte geben.“
Nicht nur Journalisten, sondern auch Politiker
Auf der Liste stehen nicht nur Journalisten, sondern auch der französische Präsident Emmanuel Macron und 15 französische Beamte vor und nach ihnen. ANSSI bestätigte jedoch nicht, ob die Mobiltelefone dieser Beamten gehackt wurden.
NSO продовжує заперечувати, що історії табу та список, отриманий Amnesty International, є мішенями Pegasus. NSO заявила, що Макрон ніколи не був “мішенню” жодного зі своїх клієнтів.
Daher bestreitet das Unternehmen, dass er zur Überwachung ausgewählt oder von Pegasus kontrolliert wurde. Die israelische Regierung hat jedoch eine Untersuchung der Aktivitäten der NSO eingeleitet. Darüber hinaus berief er eine Notfallsitzung ein. Sie wollen die möglichen Auswirkungen des Pegasus-Projekts auf den Sicherheitsbereich des Landes abschätzen.
PS Frankreich ist nicht das einzige Land, das unter dem Pegasus-Projekt leidet.